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Am Mittwoch, den 3. Juli 2025, wurden gegen 13:02 Uhr insgesamt 11 Feuerwehren nach Pischelsdorf am Engelbach zu einem Brand eines Carports alarmiert. Bereits bei der ersten Lagemeldung war klar, dass es sich um ein ausgedehntes Brandgeschehen handelt – der Carport stand in Vollbrand, das Feuer hatte bereits auf das angrenzende Wohnhaus übergegriffen.
Alarmstufe 2 – über 120 Einsatzkräfte im Einsatz - Übergriff auf Nachbarobjekte erfolgreich verhindert
Insgesamt standen über 120 Einsatzkräfte mit 16 Fahrzeugen im Einsatz. Drei Zubringerleitungen wurden aufgebaut, um eine gesicherte Wasserversorgung sicherzustellen. Neben dem Löschangriff von außen wurde ein Innenangriff unter schwerem Atemschutz notwendig, um die Brandausbreitung im Wohnhaus einzudämmen.
Ein Hubsteiger kam zum Einsatz, um den Dachstuhl zu öffnen und Glutnester gezielt abzulöschen. Unterstützt wurden die Einsatzleitungen durch eine Drohne, welche für eine bessere Übersicht und Koordination aus der Luft sorgte.
Neben den Feuerwehren waren auch die Polizei, das Rote Kreuz sowie der Notarzthubschrauber Christophorus 2 zur Absicherung und Versorgung vor Ort.
Fazit: Koordinierter Einsatz schützt Sachwerte
Durch das rasche, professionelle und koordiniert durchgeführte Vorgehen der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen der Flammen auf weitere Objekte, wie Wald und das abgeerntete Feld verhindert werden. Der Einsatz zeigt einmal mehr die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft der freiwilligen Feuerwehren im Bezirk.
Ein besonderer Dank gilt allen eingesetzten Organisationen und Helfer:innen für die reibungslose Zusammenarbeit.
Fotogalerie
Text & Fotos: HBI d.F. Gerald Badegruber
