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Einsätze

03.12.2018 - Brand landwirtschaftliches Objekt

Bezirk Braunau zur Übersicht

Am Abend des 03.12.2018 kam es aus bislang unbekannten Gründen zu einem Brand in einem Hühnerstall eines landwirtschaftlichen Betriebes im Gemeindegebiet von Schwand.

Am Abend des 03.12.2018 kam es aus bislang unbekannten Gründen zu einem Brand in einem Hühnerstall eines landwirtschaftlichen Betriebes im Gemeindegebiet von Schwand.

Die Feuerwehren wurden gegen 17:30h alarmiert. Schon bei der Anfahrt konnte eine deutliche Rauchsäule wahrgenommen werden. Nach der Ankunft und Ersterkundung konnte ein Brand im inneren der Bestallung festgestellt werden. Durch die bereits entstandene Hitze wurde auch das Dach teilweise beschädigt, woraufhin es in weiterer Folge an den beiden Giebeln des Gebäudes zu einem Brand des Dachstuhles kam.

Der sofort eingeleitete Außenangriff über mehrere C-Rohre verhinderte eine Brandausbreitung, an der Ostseite galt es zudem einen Gastank vor Strahlungswärme zu schützen. Die Wasserversorgung wurde aus einem naheliegenden Löschwasserbehälter sowie zusätzlich aus einem rund 800m vom Brandobjekt entfernten Löschteich sichergestellt.

Nach der Herstellung der ersten Wasserversorgung konnte der Angriff entsprechend ausgedehnt werden. Zusätzlich wurde zum Außenangriff an beiden Stalleinfahrten ein Innenangriff unter schwerem Atemschutz gestartet um eine Ausbreitung des Brandes effektiv zu verhindern.

Brand aus konnte bereits um 19:00h gegeben werden – zu diesem Zeitpunkt waren alle Brandherde abgelöscht. Zuvor galt nun noch das komplette Gebäude auf Glutnester zu kontrollieren. Dies wurde zeitgleich von zwei Atemschutz-Trupps mittels Wärmebildkamera durchgeführt.

Im Einsatz standen die Feuerwehren Schwand, Mitternberg, Ranshofen, Handenberg, Gilgenberg, Überackern, Neukirchen, Braunau und Munderfing, Abschnitts- und Bezirksfeuerwehrkommandant mit insgesamt 14 Fahrzeugen und 106 Mann.

Zur Sicherstellung einer Erstversorgung wurde ein Rettungswagen des RK Riedersbach mit zwei Kräften auf Bereitschaft abgestellt. Fünf Kräfte der Polizei waren ebenfalls vor Ort.

Positiv zu erwähnen ist die Tatsache dass noch weitere 85 Kräfte der bereits eingesetzten Wehren auf Abruf in den Zeughäusern zur Verfügung gestanden hätten.