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Zu einem Feldbrand in Schwand im Innkreis wurden am Nachmittag des 08.07.2023 insgesamt sieben Feuerwehren alarmiert.
Bei Ankunft konnte eine Quaderballenpresse vorgefunden werden, welche aus unbekannter Ursache Feuer fing. Da der Brand erst bemerkt wurde als bereits Strohballen am Feld abgelegt wurden, breitete sich der Brand zügig über das abgeerntete Feld in Windrichtung aus.
Durch den raschen Einsatz der Feuerwehr Schwand im Innkreis und der nachalarmierten Kräfte als auch der umliegenden Landwirte mit Vakuumfässern und Geräten zur Bodenbearbeitung konnte der Brand rasch eingedämmt werden. Während aus einem Löschteich eine ca. 500m lange Löschleitung aufgebaut wurde, konnte durch den Einsatz von wasserführenden Fahrzeugen bereits ein Löscherfolg erzielt werden.
Nachdem die Brandherde am Feld abgelöscht wurden, konnte gemeinsam mit dem Maschinenbesitzer die Strohpresse entleert und so weit abgekühlt werden, damit ein sicherer Abtransport gewährleistet werden konnte.
Die EFU-Einheit des Abschnittes Braunau übernahm die Erstellung einer Lagekarte mit den eingesetzten Kräften, errichtete das EFU-Zelt als Schattenspender und organisierte Trinkwasser für die eingesetzten Mannschaften. Die Bundespolizei war mit zwei Fahrzeugen und drei Kräften vor Ort, das Rote Kreuz mit einem Fahrzeug und zwei Kräften.
Beeindruckend war die Unterstützung der umliegenden Landwirte. Rund zehn Vakuumfässer, zwei Teleskoplader, zwei Frontlader, 2 Traktoren mit Grubbern, sowie ein Rückwagen waren innerhalb kürzester Zeit vor Ort und unterstützten die Löscharbeiten.
In Summe standen 78 Feuerwehrkräfte aus den Feuerwehren Schwand im Innkreis, Gilgenberg am Weilhart, Handenberg, Mitternberg, Neukirchen an der Enknach, Ranshofen und Überackern als auch der EFU-Einheit mit ca. 13 Fahrzeugen im Einsatz
Text & Fotos: AFKDO Braunau