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Allgemein

10.01.2019: AFK Wahl

Bezirk Braunau zur Übersicht

Am 10.01.2019 fand die AFK-Wahl statt.

Anforderung des 1. FKAT-Zuges Technisch zur Hilfeleistung nach Gosau / Tag 2

Bereits zum zweiten Mal entsendet das Bezirksfeuerwehrkommando Braunau einen Zug mit Katastrophenschutz-Einheiten.

Das Einrücken für die 6 Feuerwehren war ab 3.00 Uhr. Die Abfahrt des zweiten F-KAT Zuges vom Zugsammelplatz Straßwalchen war um 5.oo Uhr, Ankunft um ca. 8.00 Uhr in Gosau, um die benötigte Hilfeleistung aufzunehmen

Die Anreise verzögert sich durch witterungsbedingte Straßensperren und Zwischenstopps zum Anlegen der Schneeketten an den Einsatzfahrzeugen.

Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren Braunau, Weng, Überackern, Rossbach, Mitternberg u. Neukirchen und Wildenau unter der Leitung von Abschnittsfeuerwehrkommandant Treiblmeier Johann. Der F-KAT Zug Braunau umfasst 9 Fahrzeuge sowie 5 Höhenretter der FF Braunau mit Hubsteiger zur Sicherung der Einsatzkräfte.

63 Feuerwehrmitglieder aus dem Bezirk Braunau waren mit dem Abräumen der Dächer sowie logistischen Tätigkeiten beschäftigt.

Lage in Gosau: Die enormen Schneemengen auf den Dächern (ca 150-210 cm), 50 cm Neuschnee in den letzten 24 Stunden, starke Schneeverwehungen sowie anhaltender Schneefall und erwarteter Regen verschärfen die kritische Lage.

Derzeit sind ca. 80 anstehende Objekte darunter Großobjekte (Seniorenheim, Leichenhalle, Pfarrhaus, Gasthöfe, Banken), Häuser, Bauernhöfe und landwirtschaftliche Objekte, die noch bearbeitet werden müssen.

Mit Unterstützung mehrerer Kameraden der Feuerwehr Gosau, welche die lokalen Gegebenheiten und Bewohner kennen, wurden die Arbeiten koordiniert und zum Teil entlegenen Objekte angefahren.

Die Einsatzleitung fand in der bestens ausgestatteten Einsatzzentrale der Feuerwehr Gosau statt.

Der F-KAT Zug Braunau trug heute zum zweiten Mal zur Entschärfung der Lage bei. Weitere Einsätze des F-KAT Zug sind in Vorbereitung.

Station 2: Aus dem vierten Obergeschoss der Mühle mussten sechs Kanister mit gefährlichen Flüssigkeiten ins Erdgeschoss über mehrere steile Treppen gebracht werden. Dabei war es unter anderem wichtig, sich eine Taktik zu Überlegen, wie die Behälter am schnellsten und mit möglichst wenig Luftverbrauch ins Erdgeschoss zu bringen sind.

Station 3: Bei der dritten Station ging es hauptsächlich darum, einmal einen anderen Handlungsablauf mit dem Atemschutzgerät zu beüben. Mit einer alten Handpumpe musste wie beim Jugendbewerb das Behältnis hinter Spritzwand gefüllt werden. Ein besonderes Erlebnis mit der Pumpe aus alter Zeit zu üben.

Ein Dank an dieser Stelle an die Familie Leikermoser für die Zurverfügungstellung des Übungsobjektes und der Freiwilligen Feuerwehr Achenlohe für die Vorbereitung und Durchführung der gelungenen Übung.