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Einsätze

30.10.2018 - Brand Wohnhaus - Gilgenberg

Bezirk Braunau zur Übersicht

Am 30.10.2018 wurden die Feuerwehren Gilgenberg und Schwand um 02:55 Uhr zu einem Wohnhausbrand alarmiert. Bereits während der Anfahrt wurde Alarmstufe zwei ausgelöst. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand der hölzerne Dachstuhl bereits in Vollbrand. Alle im Haus befindlichen Personen konnten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retten.

Am 30.10.2018 wurden die Feuerwehren Gilgenberg und Schwand um 02:55 Uhr zu einem Wohnhausbrand alarmiert. Bereits während der Anfahrt wurde Alarmstufe zwei ausgelöst.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand der hölzerne Dachstuhl bereits in Vollbrand. Alle im Haus befindlichen Personen konnten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retten.

Aufgrund des starken Windes und Funkenfluges galt es angrenzende Gebäudeteile, den Stall sowie die Maschinenhalle zu sützen. Die Wasserversorgung wurde zu Beginn über einen sich am Brandobjekt befindlichen Pool aufgebaut. Um eine ausreichende Wasserversorgung für den stattfindenen Außenangriff sicherzustellen, unterstützten Landwirte mit ihren Vakuumfässern das Befüllen des Pool.

Paralell dazu wurden zwei B-Zubringerleitungen von über 1 km Länge zur Einsatzstelle gelegt um die Wasserversorung zu übernehmen.

Zusätzlich wurde ein Innenangriff unternommen, um den Brand abzulöschen. Als Unterstützung hierfür wurde das ASF Munderfing nachalarmiert um die verbrauchten Atemluftflaschen vor Ort füllen zu können. Um auch den Brand von oben weiter eindämmen und letztendlich ablöschen zu können wurde die Drehleiter Braunau am Inn alarmiert.

Nachdem der Brand bis auf einige Glutnester abgelöscht war, wurde begonnen das nur noch teilweise vorhanden Dach zu öffnen um auch letzte Brandstellen zu erreichen. Der teilweise instabile Dachstuhl wurde von einem Entsorgungsunternehmen abgetragen um die Kräfte der Feuerwehren nicht zu gefährden.

In den Morgenstunden konnten die ersten Feuerwehrkräfte wieder abrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen. Die Nachlöscharbeiten der Feuerwehr Gilgenberg dauerten noch bis in die Mittagsstunden.

Im Einsatz standen über 125 Mann aus 9 Feuerwehren sowie der Abschnitts- und Feuerwehrkommandant. Als Unterstützung standen noch Polizei und Rotes Kreuz mit je 2 Kräften im Einsatz.