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Allgemein Einsätze

26.08.2023 - Unwetterfront zieht über ganz Oberösterreich und auch im Bezirk Braunau hinterlässt der Sturm eine Spur der Verwüstung.

Bezirk Braunau zur Übersicht

Mehr als die Hälfte der Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes im Einsatz!

Sofort beim Eintreffen der Sturmfront um ca. 18h im Bezirk Braunau begann die Verwüstung durch orkanartige Sturmböen und Starkregen und zog eine Spur durch den gesamten Bezirk. So gingen innerhalb einer Stunde in der Landeswarnzentrale in Linz 512 Notrufe ein.

Die Hauptaufgaben der Feuerwehren beim Abarbeiten der Sturmschäden waren unzählige umgefallene Bäume (dadurch waren viele Bundes-, Landes- und Bezirksstraßen gesperrt) zu entfernen, durch den Starkregen  wurden Keller, Wohnräume und Verkehrsflächen durch das eindringende Hangwasser überflutet und mussten ausgepumpt werden. In den Städten und Gemeinden Braunau, Burgkirchen, Lochen und Wildshut abgedeckte Dächer, beschäftigte die Einsatzkräfte mit dem Abdichten der Dächer und beseitigen von losen Dachteilen, um weitere Schäden zu vermeiden. In St. Pantaleon/Wildshut stürzte ein extrem schwerer Baum auf ein Haus und beschädigte dies erheblich. Es wurden von den Stützpunktfeuerwehren Drehleitern, Hubrettungsbühnen, Kranfahrzeuge, Teleskoplader, Höhenretter aus dem Bezirk, sowie auch das vom OÖ LFV/Katastrophenschutz nach Ried verlagerte Schwere Kranfahrzeug angefordert. In Franking/Holzöstersee war eine vermisste Person im Wasser, hier wurde der Tauchstützpunkt St. Peter zur Mithilfe bei der Suche angefordert.

Im Feuerwehrhaus Uttendorf/Reith wurde die Bezirksführungszentrale besetzt und auch eine kleine Einheit des Einsatzführungstabes, war in der Zentrale im Einsatz.

Die Arbeiten der Feuerwehren dauerten viele Stunden bis tief in die Nacht.


Danke an alle Einsatzkräfte für euren unermüdlichen Einsatz!

 

 

 

 

 

 

Text: Günter Patsch

Fotos: Pressefoto Scharinger, Gerald Badegruber, Johann Stegbuchner und Markus Klepsa