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Mit großer Dankbarkeit und tiefem Respekt verabschieden wir E-LFR Josef Kaiser, der nach vielen Jahren engagierten Dienstes in den wohlverdienten Ruhestand tritt.
Rückblick
Josef Kaiser ist am 1. Jänner 1977 in die FF Schwand eingetreten und übernahm in seiner Karriere folgende Funktionen:
Am 29. Mai 2019 wurde Josef Kaiser noch zusätzlich zu seiner Funktion als Bezirksfeuerwehrkommandant als neuer Viertelvertreter für das Innviertel gewählt. Seitdem gehörte er der Landesfeuerwehrleitung an wodurch ihm der Dienstgrad Landesfeuerwehrrat zugesprochen wurde.
Er war auch seit 2012 beim Fachausschuss Freiwillige Feuerwehren (ÖBFV) tätig.
In seiner Karriere hat er über 82 Lehrgänge besucht.
Als Bewerter war er bei zahlreichen verschiedenen Bewerben (WLA, FjLA, FLA, … ) tätig und wurde hier mit dem Bewerterverdienstabzeichen in Gold ausgezeichnet. Er hat auch über 16 Leistungsabzeichen erworben.
Für sein Engagement im Feuerwehrwesen erhielt er bist jetzt über 18 Auszeichnungen.
Text: HBI d.F. Franz Prenninger
Josef hat die Weichen für die Zukunft gestellt und einen Standard gesetzt, an dem sich alle orientieren werden. Seine Führungsrolle hat nicht nur die Kamerad:innen, sondern auch die nachfolgenden Generationen von Feuerwehrleuten geprägt. Die Feuerwehr ist dankbar für die vielen Jahre, in denen sie von seinem Wissen, seiner Erfahrung und seiner menschlichen Art profitieren durfte.
Seine unermüdliche Arbeit, sein strategisches Denken und seine Fähigkeit, in den kritischsten Momenten Ruhe und Klarheit zu bewahren, haben das Team stark geprägt und die Sicherheit in der Region maßgeblich verbessert. Er hat nicht nur Brände bekämpft und Menschenleben gerettet, sondern auch eine Gemeinschaft geschaffen, in der Kameradschaft, Vertrauen und gegenseitige Unterstützung im Mittelpunkt stehen.
Für seinen Ruhestand wünschen wir ihm alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Freude. Möge diese neue Lebensphase ihm die Möglichkeit geben, all die Dinge zu genießen, für die während seiner Dienstzeit wenig Raum war. Er wird sehr fehlen, aber seine Spuren werden weiterhin sichtbar bleiben.
Text: HBI d.F. Gerald Badegruber
