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Einsätze

12.01.2019: KAT-Einsatz in Gossau - Tag 1

Bezirk Braunau zur Übersicht

Anforderung des 1. FKAT-Zuges Technisch zur Hilfeleistung nach Gosau - Tag 1

Anforderung des 1. FKAT-Zuges Technisch zur Hilfeleistung nach Gosau

Abfahrt war für die 7 Feuerwehren des ersten KAT Zuges zeitig früh, Ankunft um 8 Uhr in Gosau, um die benötigte Hilfeleistung aufzunehmen

Die Anreise verzögert sich durch witterungsbedingte Zwischenstopps zum Anlegen der Schneeketten an den Einsatzfahrzeugen

Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren Braunau, Hochburg, Eggelsberg, Feldkirchen, Frauschereck, Lengau, Maria Schmolln unter der Leitung von Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Kaiser mit 9 Fahrzeugen sowie 4 Höhenretter der FF Braunau mit LAST, Kran und Korb zur Sicherung der Einsatzkräfte.

60 Feuerwehrmitglieder waren mit dem Abräumen der Dächer beschäftigt.

Lage in Gosau: Enorme Schneemengen auf den Dächern (ca 120-180 cm), starke Schneeverwehungen, möglicher Regen verschärft kritische Lage 15 Einfamilienhäuser, 3einige Großobjekte (Seniorenheim, Leichenhalle, Pfarrhaus, Gasthof Echo) Derzeit ca. 150 anstehende Objekte, die noch bearbeitet werden müssen.

In Gosau im Einsatz: FF Gosau, Gemeinde, Bürgermeister Friedrich Posch und Feuererwehrkommandant Fritz Posch jun., Gemeindebürger werden als „Guides“ zur Lageerkundung eingesetzt. Der F-KAT Zug Braunau hat wesentlich zur Entschärfung der Lage beigetragen

Die Mitglieder der Feuerwehr Gosau sind seit Tagen stark gefordert durch ihre Privatobjekte, trotz der angespannten Lage sind 15 Mitglieder in der Gemeinde im Einsatz. Kran und Hubsteiger tragen wesentlich zur Sicherung der Mannschaft und zum Einsatzerfolg bei. Ein Notstromaggregat wurde aus dem LFV Salzburg angefordert, da die Zufahrt aus Oberösterreich derzeit nicht möglich ist.

Bürgermeister Fritz Posch: Dachlasten werden entfernt, besonders kritisch, da erst Winteranfang ist, Lasten werden abgetragen, Nachbarschaftshilfe funktioniert sehr gut, Der kommende Februar ist in der Regel niederschlagreichster Monat, Präventive Maßnahmen jetzt schon notwendig, Assistenzkompanie des Bundesheeres aus dem Bezirk Ried ist auch im Einsatz, Statiker wurde angefordert, 350 kg Schneelast /m² wurden ermittelt, Wetterprognosen: Wetter wird wärmer, kritisch da Schnee schwerer wird, auf 1500m ist die Temperatur auf -3 Grad und Schneemenge mehr als 2 m.

 

Am Sonntag,13.01. wird ein weiterer FKAT Zug aus dem Bezirk Braunau in das Krisengebiet entsandt

Station 2: Aus dem vierten Obergeschoss der Mühle mussten sechs Kanister mit gefährlichen Flüssigkeiten ins Erdgeschoss über mehrere steile Treppen gebracht werden. Dabei war es unter anderem wichtig, sich eine Taktik zu Überlegen, wie die Behälter am schnellsten und mit möglichst wenig Luftverbrauch ins Erdgeschoss zu bringen sind.

Station 3: Bei der dritten Station ging es hauptsächlich darum, einmal einen anderen Handlungsablauf mit dem Atemschutzgerät zu beüben. Mit einer alten Handpumpe musste wie beim Jugendbewerb das Behältnis hinter Spritzwand gefüllt werden. Ein besonderes Erlebnis mit der Pumpe aus alter Zeit zu üben.

Ein Dank an dieser Stelle an die Familie Leikermoser für die Zurverfügungstellung des Übungsobjektes und der Freiwilligen Feuerwehr Achenlohe für die Vorbereitung und Durchführung der gelungenen Übung.